Weihnachtsausflug der Unverbindlichen Übung Kunst und Kultur
Geschrieben von: MMag. Paul Wagner
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien besuchten die SchülerInnen die große Albrecht Dürer Ausstellung in der Albertina. Neben den vielen Grafiken aus der hauseigenen Sammlung, bietet die Schau auch internationale Leihgaben: „Die Anbetung der Könige aus den Uffizien, das erschütternde und schonungslose Selbstbildnis des nackten Albrecht Dürer aus Weimar, Die Marter der Zehntausend aus dem Kunsthistorischen Museum Wien, Jesus unter den Schriftgelehrten aus dem Museum Thyssen-Bornemisza und aus dem benachbarten Prado Dürers wohl schönstes Männerporträt.“ (https://www.albertina.at/ausstellungen/albrecht-duerer/) Auch Dürers Herkules im Kampf gegen die stymphalischen Vögel werden wir für unbestimmte Zeit nicht mehr in Wien sehen können. Den besinnlichen Abschluss bot unser schon traditioneller Besuch des Weihnachtsbaums in den habsburgischen Prunkräumen.
Wintersportwoche der 3. Klassen - Zell 2019
Geschrieben von: WSW-Team
Theaterbesuch der 1. und 2. Klassen im Rahmen der Burgtheater-Kooperation
Geschrieben von: rh
Nach den Workshops zum Stück für alle 1. Klassen zu Anfang Dezember kam es kurz vor Weihnachten, am 17.12.2019, nun auch zum Vorstellungsbesuch von Wie versteckt man einen Elefanten? durch alle zehn 1. und 2. Klassen im Kasino am Schwarzenbergplatz, der Außenspielstätte des Burgtheaters.
Mit großer Wahrscheinlichkeit handelte es sich dabei um die zahlenmäßig größte Exkursion der bisherigen Schulgeschichte: 250 Schülerinnen und Schüler sowie einige Begleitpersonen füllten den Saal des Kasinos komplett.
Die Rückmeldungen der Klassen lassen darauf schließen, dass das um 1860 in Amerika angesiedelte Stück über eine unvergleichliche Freundschaft, Mut und Abenteuer äußerst großen Anklang fand. Besonders faszinierend war für viele der lebensechte Elefant selbst, den Mervyn Millar und Ingo Berk in ihrer Fassung des ursprünglich in Romanform erschienenen und mehrfach ausgezeichneten Werkes The Great Elephant Chase von Gillian Cross auf die Bühne brachten.
Der Vorstellungsbesuch stellte zudem (nach den Workshops) gewissermaßen den Startschuss der Kooperation des Wienerwaldgymnasiums mit dem Wiener Burgtheater dar. Kurz nach Neujahr folgen dann als nächster Programmpunkt Workshops zu und ein Vorstellungsbesuch von Faust, beteiligt sind alle drei Abschlussklassen (8A, 8B, 9O).
Die 5B des Wienerwaldgymnasiums beim Jugendparlament
Geschrieben von: Mag. Georg Rösel, MMag. Karina Bruckner
Bereits zum 21. Mal durften Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Abgeordneten schlüpfen. Auf Einladung von Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka trafen Schülerinnen und Schüler aus vier ausgewählten Schulen aus Niederösterreich und Oberösterreich zusammen, um sich über Nachhaltigkeit von Gesetzen, Schutz der Umwelt, Schonung natürlicher Ressourcen und die Zukunft von Kindern und Jugendlichen Fragen zu stellen.
Die Bundesratspräsidentschaft lud Schülerinnen und Schüler ein sich mit einer Einreichung zum Thema "Was bedeutet Demokratie für mich und meine Mitschüler" zu bewerben.
Die 5B des künstlerisch-bildnerischen Schwerpunkts des Wienerwaldgymnasiums nahm diese Gelegenheit wahr und entwickelten mit ihrem Klassenvorstand Prof. Georg Rösel im Geschichteunterricht, ihrem Kunstlehrer Prof. Markus Sulzbacher und ihrer Kunstlehrerin Prof. Maria Fößl in Bildnerischer Erziehung ein fächerübergreifendes Projekt. Das Ergebnis dieser Arbeit wurde in Form einer Videocollage eingereicht und konnte überzeugen. Aus 51 eingesendeten Beiträgen wurde damit die 5B des Wienerwaldgymnasiums ausgewählt um am Jugendparlament teilzunehmen.
Im Vorfeld zum 28. und 29.11.2019 im Jugendparlament wurden im Geschichteunterricht noch Vorbereitungen getroffen und vertiefend die Aufgaben und Abläufe vom Gesetzesentwurf bis zur Plenarsitzung mit der Abstimmung besprochen.
Am 1. Tag durften die Schülerinnen und Schüler an einer Führung durch das Ausweichquartier des Parlaments in der Wiener Hofburg teilnehmen. Anschließend wurden die Schülerinnen und Schüler der vier ausgewählten Schulen aus NÖ und OÖ in vier Klubs eingeteilt. Am 2. Tag, dem 29.11.2019 wurden mit einer Begrüßung durch Herrn Bundesratspräsidenten Karl Bader fortgesetzt. Anschließend, unterstützt durch Nationalratsabgeordnete, Juristen und Experten, nahmen die Klubs ihre Arbeit auf. Es galt einen Gesetzesentwurf zum Thema "Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung" zu erarbeiten. Auch die Rolle der Reporter bekleideten Schülerinnen und Schüler. Sie hatten die Aufgabe über die Ausschusssitzung zu berichten und Interviews mit den Klubsprechern zu führen.
Abschließend kam es um 15.00 Uhr zur Plenarsitzung, in der der Gesetzesentwurf und die von den Schülerklubs eingebrachten Erweiterungsvorschläge abgestimmt wurden. Äußerst motiviert brachten die Schülerinnen und Schüler ihre Anliegen vor und behandelten ihre politischen Gegner mit großem Respekt. Es darf verraten werden, dass der Gesetzesentwurf beschlossen wurde.
Ausflug Betriebsbesichtigung 3B
Geschrieben von: Mag. Senninger
Am 8.11. besuchte die Klasse 3B mit den Begleitlehrerinnen Frau Prof. Senninger und Frau Prof. Veits das österreichische Unternehmen ALPLA.
In einem Vortrag wurde erzählt, dass das Unternehmen jegliche Art von Kunststoffverpackungen entwickelt und produziert. Es wurden verschiedene Flaschen (Ketchup, Zahnpasten, Milchflaschen, PET-Flaschen...) hergezeigt und erklärt, dass das kleine "a" das Unternehmen kennzeichnet.
Zum Anfassen wurden PET-Rohlinge und Flakes (zerkleinerte Pet-Flaschen) herumgezeigt.
Danach mussten wir - um die Sicherheit zu gewährleisten - Schutzkleidung für die Werksführung tragen: das hieß, Einwegmäntel, Haarnetze und Gehörschutz für alle!
Da es erfreulicherweise eine Kooperation mit der PET-Recycling Anlange in Wöllersdorf gibt, fuhren wir mit dem Reisebus in die PET Recycling Team GmbH weiter.
Dort war alles noch ein bisschen schmutziger, lauter und wärmer: Aus den bereits konsumierten PET Flaschen, die in „Ballen“ angeliefert werden, entstehen dort Flakes und Granulate, die später wieder zu Flaschen verschiedenster Formen gemacht werden können.
Im Produktionsraum sahen wir folgende Prozesse: Zuerst werden die PET Flaschen sortiert, dann gewaschen, extrudiert und am Schluss auf ihre Qualität geprüft.
Im Labor wurden die SchülerInnen auch als "Qualitäts-Checker" eingesetzt. Sie untersuchten die Viskosität und analysierten die Farben, Formen und Dichte der Flakes.
Also, trennt brav euren Müll und entsorgt ihn in den dafür vorgesehenen Behältern! Bereits verbrauchte PET Flaschen sind sehr gefragt und schonen - wenn recycelt - die Umwelt. Weiters wird so die CO2 Belastung vermindert, da keine neuen Flaschen produziert werden müssen!
Information zur WSW - Zell am See - 14.12 bis 20.12.2019
Geschrieben von: WSW-Team
Auch bei diesem Kurs gibt es wieder einen Packvorschlagseitens der Skikursleitung.
Zusätzlich würden wir alle bitten, Sportgewand und Hallenschuhe mitzunehmen. Sollte jemand eine Kletterausrüstung besitzen, kann diese auch mitgenommen werden. Das Quartier bietet unzählige Möglichkeiten, sich abseits der Piste sportlich zu betätigen.
Treffpunkt am 14.12.2019: 10:00 Uhr - ASFINAG Parkplatz Pressbaum
Bitte den Betrag für das Leihmaterial in bar mitnehmen! Komplette Ausrüstung: 42 €, nur Ski oder Snowboard: 38 €, nur Schuhe: 10 €, Helm: 1 €/Tag
Wir freuen uns schon auf eine wundervolle Woche!!
Erfolg beim landesweiten Weihnachtskartenwettbewerb
Geschrieben von: MMag. Paul Wagner
Franziska Nagler aus der Klasse 7B konnte zum dritten Mal in Folge die Jury mit ihrem Weihnachtskartenentwurf überzeugen und heuer den 2. Platz belegen.
Der Preis wurde ihr im Rahmen eines Empfanges von Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner persönlich überreicht. Bildungsdirektor Hofrat Mag. Johann Heuras, Fachinspektor Mag. Andreas Gruber, Fachinspektor in Ruhestand DDr. MMag. Leopold Kogler und Leiter der Stabsstelle Kommunikation Ing. Johannes Trümmel gratulierten.
Wir freuen uns über den Erfolg, gratulieren unserer Schülerin Franziska Nagler herzlich und sind schon auf die Einreichungen im nächsten Jahr gespannt.
Tag der offenen Tür am Wienerwaldgymnasium 2019
Geschrieben von: TATÜ-Team
Am 8. November 2019 war es wieder so weit. Das Wienerwaldgymnasium lud zum diesjährigen Tag der offenen Tür ein. Die in der Region außergewöhnlichen Schwerpunkte und die Vielzahl an Möglichkeiten sorgten auch in diesem Jahr für einen regen Besucherstrom.
Umgeben vom herbstlichen Wald konnten sich die zahlreichen Gäste einen Eindruck von dem besonders schönen Schulstandort machen und sich daraufhin eingehend über die unterschiedlichen Bildungsangebote erkundigen. Schulleiterin MMag. Bruckner informierte in zwei Vorträgen über alle Neuerungen an der Schule und über wichtige Details zum Neubau des Schulgebäudes und des Ausweichquartieres und gab allen Eltern und angehenden Schülerinnen und Schülern einen Überblick über Schulschwerpunkten, Zusatzangeboten und pädagogischen Konzepten an der Schule.
Zum Schulneubau und Ausweichquartier ab dem Schuljahr 2020/21
Mit den Baumaßnahmen für das neue Schulgebäude wird lt. derzeitiger Planung nach dem Abriss in den Sommerferien im Herbst begonnen. Für die Zeit des Schulneubaues werden die Schülerinnen und Schüler im Ausweichquartier untergebracht werden.
Somit werden ab dem kommenden Schuljahr (2020/21) alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam in einem Gebäude, dem Ausweichquartier, unterrichtet werden. Zu diesem Zweck wird an das bereits bestehende Provisorium ein L-förmiger Baukörper angeschlossen. Das gesamte Gebäude wird alle Schülerinnen und Schüler in Stammklassenräumen unterbringen. Auch werden sämtliche Sonderunterrichtsräume, eine Bibliothek sowie ein Buffet-Bereich vorhanden sein. Aufenthaltsbereiche sowie eine großzügige Aula sind ebenso eingeplant. Um auf die besondere Situation auch im Bereich des öffentlichen- und individuellen- Verkehres vorbereitet zu sein, wurde ein Verkehrs-Planungsbüro eingesetzt.
Zu den Schwerpunkten und Schulformen am Wienerwaldgymnasium
Das Wienerwaldgymnasium bietet neben dem Gymnasium das Realgymnasium mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt und das Realgymnasium mit künstlerisch-bildnerischem Schwerpunkt an. Eine besondere Kooperation erfolgt außerdem in der Oberstufe zwischen dem Wienerwaldgymnasium und der Fachschule für Pferdewirtschaft, da ein ORG für Pferdewirtschaft angeboten wird.
Um einen Einblick in die unterschiedlichen Zweige zu bekommen, wurden auch heuer wieder zahlreiche Ausstellungen, Vorführungen und Projektarbeiten präsentiert. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Wienerwaldgymnasiums spielten bei den einzelnen Programmpunkten als kompetente Guides mit ihren Erfahrungsberichten eine tragende Rolle am Tag der offenen Tür und sorgten für eine abwechslungsreiche und herzliche Atmosphäre.
Es herrschte am gesamten Schulstandort reges Treiben, besonders die Möglichkeiten des Mitmachens bei Programmpunkten aus verschiedenen Fachgebieten wurden begeistert von den jungen Besucherinnen und Besuchern genutzt. Das naturwissenschaftliche Labor, die physikalischen Mitmachstationen, die biologische Tierbeobachtung, die Druckstation, der sportliche Parcours, das Programmieren im Rahmen der Robotikstation und vieles mehr ermutigten zum Ausprobieren. Bewundert wurde außerdem das Atelier, in dem zahlreiche Arbeiten der Kunst-Schwerpunktklassen ausgestellt waren, und andere Programmpunkte wie der Drachenbau, die Architekturprojekte oder das Animationsfilmstudio. All dies ermöglichte allen Interessierten einen Einblick in das kreative Schaffen der Schülerinnen und Schüler des bildnerisch-künstlerischen Schulschwerpunktes. Selbstverständlich konnte auch dem Regelunterricht in den jeweiligen Klassen beigewohnt werden, um einen Eindruck von der pädagogischen Arbeit zu bekommen.
8AB: Besuch der UNO-City und des Amerikahauses
Geschrieben von: Mag. Schuhmacher
Im Rahmen des Englischunterrichts besuchten die 8A und die 8B mit ihren Klassenvorständen am 20. November 2019 die UNO-City und das Amerikahaus in Wien.
EWA und VWA am Wienerwaldgymnasium
Geschrieben von: Robin Hauenstein und Wolfgang Kreutzer
Die erste Säule der Neuen Reifeprüfung ist die VWA. Um unsere Schülerinnen und Schüler möglichst gut und frühzeitig darauf vorzubereiten, ihnen die nötigen Kompetenzen dafür zu vermitteln, hat das Wienerwaldgymnasium bereits vor einigen Jahren ein eigenes Fach bzw. eine Übung namens „Einführung ins vorwissenschaftliche Arbeiten“ (EWA) für die jeweiligen 6. Parallelklassen des G/RG/RG-BE eingeführt (6A/6B), welche Teil des Regelstundenplans ist und wöchentlich stattfindet. Die wesentlichen Inhalte decken sich mit dem EWA-Unterricht im ORG (siehe unten). Zu Ende des 6. Jahres haben die Schülerinnen und Schüler bereits eine erste Themenstellung verfasst, welche sie über den Sommer gegebenenfalls überarbeiten können, und sind somit gerüstet für die Betreuersuche im darauf folgenden Herbst. Unterrichtende sind hier Dr. Thomas Lebzelter, Mag. Georg Rösel und Dr. Robin Hauenstein. Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit, in einem jährliche stattfindenden Schreibworkshop in der letzten Schulwoche ihre Fragen direkt an die Lehrenden zu richten.
In den ORG-Klassen findet der EWA-Unterricht in geblockter Form im Lauf der 7. Klasse und zu Beginn der 8. Klasse statt. Diese Einführung wird vom Klassenlehrerteam integrativ, d.h. in der Regelunterrichtszeit, geleistet. Die Koordination übernimmt MMag. Wolfgang Kreutzer.
Beginnend mit der letzten Schulwoche des Wintersemesters legen die Schülerinnen und Schüler der 7ORG im Fach „Einführung ins vorwissenschaftliche Arbeiten“ den Grundstein für ihre VWAs. Der EWA-Unterricht deckt folgende Bereiche ab:
- Formalia und Rahmenbedingungen
- Von der Idee zum Thema, vom Thema zur Fragestellung
- Methodenwahl und Literatursuche
- Exposé und Erwartungshorizont
- Betreuung und Dokumentation
- Gliederung/Disposition/Roter Faden
- Abgabe/Präsentation
Zusätzlich findet nach den Osterferien ein Recherchetermin an der Universitätsbibliothek Wien statt. Aus einem weiteren geblockten Termin am Schuljahresende (letzte Schulwoche) wird die Klasse mit dem Angebot entlassen, in den Sommerferien Feedback zu erhalten.
In der 8. Klasse findet ein weiterer Themenblock zum Thema „Exzerpieren, Zitieren und wissenschaftliches Schreiben“ sowie zur Arbeitsorganisation statt. Am Schuljahresende sind auch hier die Schülerinnen und Schüler eingeladen, am VWA-Schreibworkshop in der letzten Schulwoche teilzunehmen.
Der VWA-Fahrplan, der von der vorbereitenden Phase (7. Klasse) bis zur Abgabe (9. Klasse) führt, ist mit der Fachschule akkordiert und berücksichtigt auch Fachprüfungen, Praktika und Klausuren). Das Team des Wienerwaldgymnasiums rät dringend dazu, sich an diesen Fahrplan zu halten. Eltern und SchülerInnen werden im Lauf der 7. Klasse darüber informiert.
Robin Hauenstein und Wolfgang Kreutzer
Elternsprechtag am 26.11.2019
Geschrieben von: FRIE
Liebe Eltern!
Der Elternsprechtag des Wienerwaldgymnasiums findet am 26.11.2019 von 16.00 bis 20.00 Uhr statt.
Nähere Informationen entnehmen Sie der Elterninformation (inkl. der aktualisierten LehrerInnenliste):
Die 1A auf der MS Wissenschaft
Geschrieben von: Daniela Siller
Am 10. Oktober hat sich die Klasse 1A gemeinsam mit ihrer Biologieprofessorin, Prof. Blöch, und ihrem Klassenvorstand, Prof. Siller, auf den Weg nach Wien gemacht, um der MS Wissenschaft einen Besuch abzustatten.
Klassenzimmertheater
Geschrieben von: Mag. Waldner
Zum wiederholten Mal war das Landestheater Niederösterreich zu Gast im Wienerwaldgymnasium. Heuer wurde als eine weitere Veranstaltung im Rahmen von Kunst und Kultur „Demian“ von Hermann Hesse gezeigt.
Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen lernten Emil Sinclair, den Protagonisten, kennen und konnten seine Entwicklung vom behüteten Kind zum Soldaten im 1. Weltkrieg verfolgen.
Der Inhalt des Romans, welcher als Vorlage diente und heuer seinen 100. Geburtstag feiert, scheint uns äußerst aktuell, Probleme der Heranwachsenden haben sich offensichtlich nur geringfügig verändert.
Die schauspielerische Leistung von Philip Leonhard Kelz hat uns tief beeindruckt.
Mancher wird niemals Mensch, bleibt Frosch, bleibt Eidechse, bleibt Ameise. Mancher ist oben Mensch und unten Fisch. Aber jeder ist ein Wurf der Natur nach dem Menschen hin.
(Hermann Hesse: Demian)
Auszeichnung der Vorwissenschaftlichen Arbeit von Valerie Karner
Geschrieben von: MMag. Karina Bruckner
Wir freuen uns mitteilen zu dürfen, dass bei einer feierlichen Vergabe am 11. November 2019 unsere Absolventin Valerie Karner im Rahmen der Auszeichnung herausragender vorwissenschaftlicher Arbeiten durch Frau Ministerin Dr. Iris Rauskala im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung prämiert wurde.
Die im Themenfeld Gleichstellung, Geschlechtergerechtigkeit und Geschlechterforschung angesiedelten Arbeiten wurden von einer Fachjury begutachtet. Valerie Karners Arbeit mit dem Titel "Die Frauen der Wiener Moderne – Frauen der Kunstszene als Wegbereiterinnen eines emanzipierten Rollenbildes" konnte überzeugen und wurde mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Dazu gratulieren wir herzlich!
Kreatives Tullnerbach 2019
Geschrieben von: REIT
Zum wiederholten Mal beteiligte sich das Wienerwaldgymnasium am 11. und 12. Oktober 2019 an den Veranstaltungen im Rahmen von "Kreatives Tullnerbach".
Die Schülerinnen der Maturaklasse des künstlerischen Schwerpunktzweiges zeigten im Gemeindezentrum eine repräsentative Auswahl ihres umfangreichen Schaffens und gestalteten eine gemeinsame Ausstellung ihrer Grafiken, Malereien, Skulpturen und Videos. Am Samstagabend schlug dann für die Schülerinnen und Schüler der Schwerpunktklasse 3D die Stunde der Wahrheit: In einer Schattentheatervorführung traten sie auf die Bühne und boten das erste Mal vor großem Publikum eine Abfolge von selbst entworfenen Szenen dar. Berührende, nachdenkliche und lustige Variationen des formalen Themas Schatten begeisterten die Besucherinnen und Besucher im vollen Saal.
Einladung zum Tag der offenen Tür 2019
Geschrieben von: TATÜ Team
Sehr geschätzte Eltern, liebe Interessierte,
am 8. November 2019 findet der Tag der offenen Tür am Wienerwaldgymnasium statt (Gymnasialzweig, Realgymnasialzweig, RG mit Kunst-Schwerpunkt und ORG für Pferdewirtschaft). Gerne möchten wir Sie dazu einladen!
Freitag, 8. November 2019
9:00 - 13:00 Uhr
Infoblöcke: 9:00 und 11:00 Uhr
Das Naturwissenschaftliche Labor stellt sich vor
Geschrieben von: NAWI Team
Dieses Schuljahr brachte zwei Novitäten im Naturwissenschaftlichen Labor (NWL): Erstens begannen nun auch die 1. Klassen mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt mit dem Labor. Zweitens konnten nun auch die 6. Klassen neben Chemie und Physik in Biologie ihre praktischen Kenntnisse vertiefen. Während in der 1. Klasse zunächst das phänomenologische Erfassen von naturwissenschaftlichen Prozessen sowie der Erwerb von grundlegenden Experimentierkenntnissen im Vordergrund steht, nehmen die Arbeitsaufträge und Forschungsfragen in der Oberstufe an Komplexität zu. Die Ergebnisse der praktischen Arbeit werden von den Zweier-Teams in Protokollen dokumentiert.
Übersicht der fachlichen Schwerpunkte im NWL:
1. Klasse | 2. Klasse | 3. Klasse | 4. Klasse | 5. Klasse | 6. Klasse | 7. Klasse |
CH/PH | BIUK/PH | BIUK/PH | BIUK/CH | CH/PH | BIUK/PH | BIUK/CH |
Biologie
In Experimenten aus verschiedenen Fachgebieten der Biologie können die jungen Forscherinnen und Forscher ihr Theoriewissen vertiefen und fächerübergreifend vernetzen. So lernen sie zum Beispiel praktisch am Mikroskop den Aufbau der Hautschichten kennen, skizzieren die Netzaugen und den Stechapparat der Malaria übertragenden Anophelesmücke bei 400-facher Vergrößerung, und analysieren die Auswirkung der Wassertemperatur auf den Herzschlag von Wasserflöhen. In den zoologischen Einheiten sezieren die Schülerinnen und Schüler beispielsweise verschiedene Organe wie ein Herz oder ein Auge und lernen neben der Anatomie von Säugetieren auch medizinische bzw. chirurgische Fähigkeiten kennen.
Chemie
Der Unterricht im NWL Chemie geht von der Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler aus. Die praktische Arbeit ist ein besonderer Schwerpunkt, denn die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Erkenntnisse durch vielfältige Experimente und eigenständige Erarbeitung verschiedenster Arbeitsmaterialien gewinnen. Theorie und Praxis sollen einander dabei sinnvoll ergänzen. Beim praktischen Arbeiten wird auf Genauigkeit der Durchführung und Dokumentation besonderer Wert gelegt. Unterricht im NWL Chemie ist Sicherheitserziehung im weitesten Sinne. Daher muss hier ganz besonders auf Gefahren, die von Stoffen, Reaktionen und Techniken ausgehen, hingewiesen werden, ohne zu dramatisieren oder zu verniedlichen. Durch den vorschriftsmäßigen Gebrauch von Sicherheitsausstattung und -hilfen sowie Hygiene sind die Schülerinnen und Schüler beim Experimentieren auch aktiv an die Sicherheitsstandards zu gewöhnen. Die Entsorgung ist vor allem wegen der Vorbildfunktion sorgfältig durchzuführen.
Physik
Neben grundlegenden Kompetenzen von physikalischen Versuchsdurchführungen lernen die Schülerinnen und Schüler des naturwissenschaftlichen Schwerpunkts manuelle sowie computerunterstützte Messmethoden und den Umgang mit Messinstrumenten und Messabweichungen. Die Aufgabenstellungen begleiten den Lernstoff im Unterricht, wodurch die wichtige Wechselwirkung zwischen Theorie und Experiment für die Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar wird. Auf dem Programm stehen Experimente der Mechanik, der Wärmelehre, der Elektrizität und der Optik.
UÜ Klettern
Geschrieben von: FIED
Auch heuer finden zum bereits dritten Mal die unverbindlichen Übungen Klettern statt. Hier wird neben dem Erwerb von notwendigen Seil- und Sicherungstechniken ein starker Focus auf das Eigenkönnen der jeweiligen Schülerinnen und Schülern gelegt. Der Besuch vieler unterschiedlicher Kletter- und Boulderhallen, sowie die geblockten Termine an Felsen in der Natur im Nahbereich Wiens, tragen maßgeblich für ein abwechslungsreiches Lernklima bei.
Die oftmalige Auseinandersetzung mit den eigenen Grenzen sowie der rasche Lernerfolg, der am und durch den eigenen Körper erlebbar wird erzeugt in den Kletterinnen und Kletterern eine Selbstwirksamkeitserfahrung wie sie sonst wohl nur schwer zu erlangen ist.
Ein weiterer wertvoller Beitrag des Kletterns in unserer Schule sind die wechselwirkenden Dimensionen der Verantwortung und des Vertrauens in einer Seilschaft.
Über den reinen Kletterkurs hinaus werden in unseren unverbindlichen Übungen Klettern alle Inhalte der Übungsleiterausbildung Sportklettern gelehrt und geübt. In Kooperation mit den Naturfreunden haben wir heuer wieder die Möglichkeit im Laufe des Unterrichts die Prüfung zur Übungsleiterin im Sportklettern zu absolvieren.
Sportlich-künstlerische Projektwoche der 4Cb in Salzburg und Aigen (Stmk)
Geschrieben von: Iris Frank und Diana Khom, 4Cb
Der Zug fährt in den Bahnhof ein und jede/r sucht sich schnell einen Platz neben den besten FreundInnen. Kurz nachdem wir in Salzburg angekommen sind, machen wir uns auf den Weg zum Salzburger Kunstverein. Dort gestalten wir dreidimensionale Bühnen aus Karton, die unsere Erwartungen an die noch unbekannte Stadt zum Thema haben. Danach schauen wir die Arbeiten Per Dybvig an. Dieser dänische Künstler zeichnet mit schwarzem Stift direkt auf weiß gestrichene Wände! Nach dem Abendessen machen wir eine Fotorally in Kleingruppen, wobei die GewinnerInnen erst am Ende der Woche gekürt werden.
Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zum Museum der Moderne. Dort besuchen wir die Ausstellung Fly me to the moon, in der wir einige neue künstlerische Perspektiven auf die Mondlandung kennen lernen. Im Museum ist auch "Salt years" von Sigalit Landau zu sehen. Diese Künstlerin versenkt in Gerüsten eingespannte Gegenstände zB. Kleidung, Kronleuchter oder Schuhe im Toten Meer und lässt sie kristallisieren. Nach mehreren Wochen werden die nun funkelnden Kunstwerke aus dem Wasser geholt und ausgestellt.
Nachmittags lernen wir die Technik der Lithographie kennen, wofür wir zu Hause bereits Entwürfe gemacht haben. Die Lithographie ist der älteste Flachdruck, bei dem - in unserem Fall - mit fetthaltiger Kreide auf einem besonderen Stein (dem Solnhofener Plattenkalk) gezeichnet wird. Nachdem der Stein mit Gummi Arabicum und Säure behandelt wird, kann schließlich gedruckt werden. Gemeinsam wir auf zwei großen Platten gedruckt.
Schließlich machen wir am Abend einen Spaziergang durch die Stadt und besichtigen einige barocke Kirchen sowie Kunst im öffentlichen Raum, wie etwa die großen Essiggurken von Erwin Wurm.
Tag drei bring uns in den Erlebnispark Gröbming in der Steiermark. Nach zwei Stunden Klettern im Hochseilklettergarten melden wir uns für die "Zipline" an. Diese ist mit 2,5km die längste Flying Fox Strecke in ganz Europa. Es ist ein einzigartiges Flugerlebnis, das riesigen Spaß macht. Anschließend fahren wir in unsere nächste Unterkunft, das Puttererschlössl, wo wir sehr herzlich empfangen werden.
In den folgenden Tagen machen wir eine Radtour mit E-Bikes, sportliche Minigames und bauen Floße. Dabei haben wir die Aufgabe aus acht Fässern, zehn Holzstämmen, zwanzig Schnüren und acht Gurten ein Floß zu bauen und damit am Putterersee eine ausgemachte Strecke abzufahren. Nur ein Floß ist untergegangen :) Den letzten Abend verbringen wir am Lagerfeuer. Wir grillen Würstel und tanzen zur Musik.
Am Tag der Abreise heißt es dann Abschied nehmen.
Wir denken noch gerne an diese wunderbar spaßige und interessante Woche zurück und freuen uns aufs nächste Mal. Danke für diese tolle Zeit.
Die spannende und sportliche Projektwoche der 4A und 4B auf dem Hochkar
Geschrieben von: Mag. Stephan Kaiblinger
Bei der Abfahrt sah es nicht gut aus: Dichte Wolken hingen am Himmel und es hatte die ganze Nacht in Strömen geregnet, die Schülerinnen und Schüler beeilten sich, rasch in den Bus zu kommen. Doch bereits eine gute Stunde später, als der erste Zwischenstopp bei der Sommerrodelbahn Eybl Jet in Türnitz eingelegt wurde, hatte sich die Sonne bereits zwischen den Wolken hindurchgekämpft. Und sie sollte sich die ganze Woche über halten.
Gemeinsam mit ihren Klassenvorständen, Frau Prof. Pevny und Herrn Prof. Kaiblinger, und ihrer Lehrerin Frau Prof. Zagler erkundeten die Lernenden das Hochkar und die umliegende Landschaft. Neben spannenden Ausflügen zum Hochmoor Leckermoos, einer Wanderung zur Spitze der Wasserlochklamm Palfau und einer Nachtwanderung konnten die Schülerinnen und Schüler diverse Sportarten wie Disk-Golf, Klettern, Bogenschießen und das sogenannte „Bockerl-Fahren“ ausprobieren, das sich größter Beliebtheit erfreute und so manchen Grasfleck auf dem Gewand der Kinder hinterließ.
Auf dem Heimweg wurde noch bei der Schallaburg Halt gemacht und die dortige Ausstellung besichtigt, ehe die Sprösslinge von ihren Lehrerinnen und ihrem Lehrer am Parkplatz in Pressbaum nach einer gelungenen Woche wieder in die Obhut ihrer Eltern übergeben wurden.
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